Ethereum (ETH) verzeichnet derzeit einen Anstieg von 4,45 % auf über 3.600 US-Dollar. Analysten haben weitere Signale ausgemacht, die auf einen bullischen Trend hinweisen. Ein Anstieg auf 4.000 US-Dollar erscheint sehr möglich. Eventuell ist das nur der erste Schritt zum neuen Allzeithoch.
- Ethereum Preis: Laut Analysten könnte der Preis eines Ether demnächst auf 4.000 US-Dollar und darüber steigen
- Short-Positionen: Die Liquidation vieler Short-Positionen auf den Börsen gilt weiterhin als bullisches Signal
- DeFi-Boom: BitMEX-Gründer Arthur Hayes erwartet einen Boom der DeFi-Anwendungen und damit eine Ethereum Session
Short-Positionen werden aus dem Markt gespült
Der Juli war bislang ein äußerst erfolgreicher Monat für Ethereum (ETH) . Zu Beginn des Monats notierte ein Ether noch bei 2.460 US-Dollar. Mittlerweile ist der Ethereum Preis auf 3.600 US-Dollar angestiegen, was einem Wachstum von 38 % entspricht.
Wie The Kobeissi Letter vermerkt , litt der Kurs der zweitgrößten Kryptowährung bislang stark unter den Short-Positionen der Trader. Seit dem 1. Juli konnte Ethereum jedoch 150 Milliarden US-Dollar zu seiner Marktkapitalisierung hinzufügen. Die Short-Positionen geraten damit immer stärker unter Druck.
Ethereum is making HISTORY:
We are currently witnessing one of the LARGEST short squeezes in crypto history.
Ethereum has added +$150 BILLION in market cap since July 1st, days after net SHORT exposure hit record highs.
What’s happening? Let us explain.
(a thread) pic.twitter.com/ZJ315XEIEV
— The Kobeissi Letter (@KobeissiLetter) July 18, 2025
Darkfost von CryptoQuant verweist ebenfalls auf die Short-Positionen, in diesem Fall auf Binance. Der Abwärtstrend der vergangenen Monate hatte zu Liquidationen vieler Long-Positionen geführt. Mittlerweile ist es umgekehrt.
Darkfost spricht von Liquidationsvolumen in der Höhe von 32 Millionen bis 35 Millionen US-Dollar. Die Liquidationen von Short-Positionen werden allgemein als ein bullisches Signal für den Ethereum Preis gewertet.
CryptoQuant-Autor Crazzyblockk verweist weiterhin auf das steigende Takers-Volumen. Oder anders ausgedrückt: Die Nachfrage nach Ethereum nimmt zu. Das ist ein in deutliches Signal für ein wachsendes Interesse an Ethereum und möglicherweise der Start einer Altcoin Season .
Arthur Hayes prognostiziert DeFi-Boom
Für den BitMEX- und Maelstromfund-Gründer, Arthur Hayes, hat die „Ethereum szn“ bereits begonnen. Er begründet das mit einem Boom im Bereich des Decentralized Finance. Seiner Einschätzung nach wird auch hier Ethereum weiterhin dominieren.
It’s $ETH szn, what are we buying @MaelstromFund :
The best in class for every DeFi vertical. Some charts are better than others, but they will all rip if $ETH continues outperforming.
— Arthur Hayes (@CryptoHayes) July 16, 2025
Laut Artemis Analytics dominiert Ethereum tatsächlich weiterhin den DeFi-Space. Insgesamt nehmen für die meisten DeFi-Plattformen die Gebühreneinnahmen zu, auch bei den aktiven Adressen wird ein Anstieg um 9,45 % verzeichnet.
Wie hoch kann der Ethereum Preis steigen?
Laut der Ethereum Prognose des Investors TedPillows befindet sich der Ethereum Preis auf den Weg zu den 4.000 US-Dollar. Dabei könnten hin und wieder Pullbacks den Aufwärtstrend unterbrechen, allerdings hält er diese für Kaufgelegenheiten.
Der Investor Crypto GEMs geht sogar von einem Anstieg auf 5.000 US-Dollar aus. Seiner Einschätzung nach erfolgt demnächst ein bullischer Ausbruch. Die 5.000 US-Dollar sollen nur das erste Ziel darstellen.
$ETH is on it’s way to $4,000.
Any pullback on Ethereum is an opportunity. pic.twitter.com/1RCB6bgr1H
— Ted (@TedPillows) July 17, 2025
Zu den Interessenten gehört aktuell auch Donald Trump, wie TedPillows zeigt . Genauer gesagt Trumps DeFi-Plattform World Liberty Financial. Die hat sich mit weiteren 147.600 Ether im Wert von 4,99 Millionen US-Dollar eingedeckt.
Einen Zufluss verzeichnen auch die Ethereum ETFs . Am 17. Juli betrugen die Zuflüsse aller ETFs 602 Millionen US-Dollar. Am 16. Juli flossen sogar 726 Millionen US-Dollar in die ETFs der Vermögensverwalter. Die Ethereum ETFs können damit zehn Tage in Folge mehr Zu- als Abflüsse aufweisen.
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