Federal Reserve und US-Behörden stellen klar: Banken dürfen Bitcoin aufbewahren

Die Erklärung der US-Behörden vom 14. Juli 2025 klärt, dass Banken Krypto-Assets sicher und konform verwahren dürfen, indem bestehende Gesetze und Risikomanagement-Prinzipien angewendet werden, ohne neue Vorschriften einzuführen.
Behörden klären rechtliche Lage bei Kryptoaufbewahrung durch Banken
Die Federal Reserve, die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) und das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) haben eine gemeinsame Erklärung zur Verwahrung von Krypto-Assets durch Bankinstitute veröffentlicht .
Diese Erklärung richtet sich an Banken, die Krypto-Assets wie Bitcoin kaufen und für Kunden verwahren oder dies in Erwägung ziehen. Sie definiert „Verwahrung“ (safekeeping) als das Halten von Vermögenswerten im Auftrag eines Kunden und beleuchtet, wie bestehende Gesetze, Vorschriften und Risikomanagement-Prinzipien auf diese Tätigkeit angewendet werden. Neue aufsichtsrechtliche Erwartungen werden durch die Erklärung nicht geschaffen.
Regulation war zuvor nicht vollständig auf Krypto anwendbar
Vor der Erklärung war die Verwahrung von Krypto-Assets zwar nicht völlig unklar, doch durch technische Neuerungen durch Krypto-Technologie war nicht eindeutig, wie bestehende Regulationen anzuwenden waren. Krypto-Assets sind durch ihre digitale Natur, kryptografische Schlüssel bei Krypto Wallets und Distributed-Ledger-Technologien komplex. Probleme stellen dabei die Schlüsselverwaltung oder On-Chain-Transaktionen dar sowie technologische Herausforderungen in Sachen Cybersicherheit und Blockchain-Kompatibilität.
Die sich schnell entwickelnden Krypto-Märkte mit neuen Assets, Forks und Airdrops erschwerte einheitliche Standards. Die Erklärung klärt, dass bestehende Gesetze gelten, und klärt auf, wie Schlüsselkontrolle, Cybersicherheit und Compliance handzuhaben sind. Ohne neue Vorschriften einzuführen, bietet sie Banken eine klare Interpretation, wie sie Krypto-Verwahrung sicher und konform umsetzen können.
Bestimmungen regeln Risikomanagement, Recht, Compliance sowie Drittparteien und Audits
Die Erklärung der US-Behörden bietet Banken klare Leitlinien für die Verwahrung von Krypto-Assets, ohne neue Vorschriften einzuführen. Sie betont die Anwendung bestehender Gesetze und Risikomanagement-Prinzipien auf diese digitale Asset-Klasse. Zentral ist die sichere Verwaltung kryptografischer Schlüssel, um Verluste oder Haftungsrisiken zu verhindern. Banken müssen exklusiven Zugriff auf Assets gewährleisten und diese auf Distributed-Ledger-Technologien übertragen. Die dynamische Krypto-Landschaft erfordert fortlaufende Investitionen in Technologie und robuste Cybersicherheit, um Hackerangriffe abzuwehren.
Compliance mit Bank Secrecy Act, CFT und OFAC verlangt Kundenverifizierung und Transaktionsüberwachung beim Krypto Trading . Kundenverträge klären dabei Themen wie On-Chain-Governance, Forks und Speichermethoden (Cold/Hot Storage). Sub-Custodians unterliegen strenger Due Diligence, da Banken für deren Handlungen verantwortlich bleiben.
Ein robustes Audit-Programm prüft zudem Schlüsselverwaltung, Transaktionssicherheit und IT-Systeme, bei Bedarf mit externem Fachwissen. Die Erklärung schafft Klarheit, wie Banken Krypto-Verwahrung sicher und konform gestalten können, und unterstützt die Integration dieser Dienstleistung in bestehende Prozesse.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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