
Auf einer neuen Plattform können Anleger ihre Bitcoin-Wallets testen, ob sie vor Angriffen durch Quantencomputer wirklich geschützt sind.
Bitcoin Prognose: Sind Quantencomputer eine Gefahr?
Bitcoin-Experten warnen: Die Bedrohung durch Quantencomputer ist real – es handelt sich nur noch um eine Frage der Zeit, bis die modernen Supercomputer die Verschlüsselung von Bitcoin knacken und somit an das Krypto-Vermögen der Anleger kommen können. Das gelingt nur, weil Quantencomputer keine gewöhnlichen Rechenknechte sind: Die Geräte nutzen die Prinzipien der sogenannten Quantenmechanik, arbeiten dadurch unvergleichlich schneller als normale Computer.
Verrückt: Quantencomputer können viele Rechenaufgaben gleichzeitig bearbeiten und bestimmte Probleme, beispielsweise Bitcoins Kryptografie oder komplexe Simulationen, viel schneller lösen. Sie sind deshalb besonders für Aufgaben geeignet, für die klassische Computer extrem lange bräuchten. In Relation: Ein normaler Computer braucht für eine 2048-Bit-Zahl Millionen Jahre – ein Quantencomputer packt das in Stunden oder Tagen. Und genau diese Rechenkraft wird nun langsam, aber sicher auch für Bitcoin zur potenziellen Bedrohung. Je höher die Kryptowährung Nummer 1 im Preis klettert, umso attraktiver wird ein Hack auch für Angreifer. Selbst Finanz-Gigant BlackRock warnt:
„Sollte sich die Quantencomputertechnologie durchsetzen, könnte sie die Funktionsfähigkeit vieler kryptographischer Algorithmen untergraben, die in der weltweiten IT-Infrastruktur verwendet werden, einschließlich der kryptographischen Algorithmen für digitale Vermögenswerte wie Bitcoin.“
Die gute Nachricht: Anleger können sich schützen – und das ist auch gar nicht sonderlich aufwändig.
Aktuell notiert die Kryptowährung Nummer 1 bei 116.457 US-Dollar – nach der Rallye aufs derzeitige Allzeithoch von 123.091 US-Dollar war eine Konsolidierung zu erwarten. Zeit, sich um die Sicherheit der Coins zu kümmern. Wer investieren möchte: Bitcoin kaufen mit Banküberweisung ist eine sichere, komfortable Möglichkeit.

Quantencomputer: So einfach kannst du deine Bitcoin schützen
Ob man selbst bzw. der eigene Wallet oder die genutzte Bitcoin-Adresse überhaupt durch Quantencomputer gefährdet ist, das zeigt Bitcoin-Anlegern nun eine neue Plattform von Top-Bitcoin-Analyst Fred Krueger. Auf Quantumrekt.com gibt man einfach die Bitcoin-Adresse ein, auf der man sein Vermögen geparkt hat – und das Portal zeigt dann an, wie hoch das Risiko für einen Angriff durch Quantencomputer wirklich ist. Aktuelle Krypto Prognosen sind überzeugt: Investoren sollten sich lieber früher als später um die Gefahr durch Quantencomputer kümmern – und auch Krueger drängt seine 170.000 Followern auf X:
„Überprüfen Sie Ihre Bitcoin-Adressen, um zu sehen, ob Quantum sie knacken kann und erfahren Sie alles über das Quantum-Risiko. Kein FUD. Diese Seite ist DIE Ressource.“
Hintergrund: Bitcoin-Adressen sind nur dann quantengefährdet, wenn ihr öffentlicher Schlüssel bereits offengelegt wurde! Viele Anleger dürften sich hier nun verwundert die Augen reiben: öffentlicher Schlüssel preisgegeben – wie kann das passieren? Ganz einfach: Eine Adresse gibt ihren Public Key preis, wenn eine Transaktion von dieser Adresse ausgeht. Zur Übersicht:
- Vor der ersten Transaktion ist nur der Hash dieses Public Keys sichtbar. Das bedeutet: Die Adresse ist sicher(er) gegen Quantenangriffe.
- Nach der ersten Transaktion: Jetzt ist der Public Key in der Blockchain öffentlich – mit entsprechenden Folgen für die Sicherheit. Ein Quantencomputer könnte daraus nun nämlich den Private Key berechnen – und die Coins im Wallet klauen!
Oder, einfach ausgedrückt: An Coins auf „unbenutzten“ Adressen kommen Quantencomputer nicht so einfach ran. Das bedeutet im Umkehrschluss allerdings auch: Sollte quantumrekt.com deine Coins als gefährdet anzeigen, so kannst du dich und deine Bitcoin relativ mühelos schützen, indem du sie auf eine neue Adresse überweist, deren Public Key noch nicht veröffentlicht wurde. Hierfür erstellst du lediglich einen neuen Wallet bzw. eine neue Adresse und überweist deine Coins dorthin – fertig.
Zuletzt aktualisiert am 15. Juli 2025