Stärken die USA den Krypto-Bullenmarkt durch diese 3 Gesetze?

Im Rahmen der Crypto Week möchte die US-amerikanische Legislative diese Woche gleich drei neue Krypto-Gesetze verabschieden. Sie alle sollen den Krypto-Standort der Vereinigten Staaten stärken. Auch auf den aktuellen Krypto-Bullenmarkt könnte sich diese Entwicklung positiv auswirken. Erst heute erreichte BTC ein neues Allzeithoch.

Stärken die USA den Krypto-Bullenmarkt durch diese 3 Gesetze?

Die USA könnten den aktuellen Krypto-Bullenmarkt durch drei neue Gesetze stärken. Der Bitcoin-Kurs konnte heute wieder ein neues Allzeithoch aufstellen. Erst letzte Woche begann eine Kursrallye, die BTC erstmals über 112.000 US-Dollar beförderte.

Heute Vormittag gelang es der grössten Kryptowährung schliesslich, über 123.000 US-Dollar einen neuen Marktwert in Rekordhöhe zu erreichen. Das Potenzial des Bullenmarktes scheint dabei noch lange nicht ausgeschöpft.

So plant die Gesetzgebung der USA noch diese Woche die Etablierung drei neuer Gesetze. Alle drei Verordnungen verfolgen das Ziel, die USA als Krypto-Standort zu stärken.

“Nächste Woche wird das Repräsentantenhaus der Aufforderung des US-Präsidenten nachkommen, die Vereinigten Staaten zum Krypto-Zentrum der Welt zu machen”, schrieb das Komitee des US-Repräsentantenhauses für Finanzdienstleistungen am letzten Donnerstag.

Bei den drei Gesetzen handelt es sich um die Stablecoin-Regulierung namens GENIUS Act, den Anti-CBDC Surveillance State Act und den CLARITY Act. Im Juni bestätigte der US-Senat den GENIUS Act bereits.

Ist die Verordnung erfolgreich, so müssen Stablecoins neuen, strengeren Vorgaben in den USA folgen. Gleichzeitig könnten die Token profitieren, da staatliche Stellen ihren Einsatz fortan akzeptieren. Befürworter glauben, dass Stablecoins dadurch zu alltäglichen Zahlungsmitteln in den USA aufsteigen könnten.

Der Anti-CBDC Surveillance Act sieht ein Verbot für die Verbreitung einer CBDC für Privatnutzer vor. Eine digitale Zentralbankwährung für institutionelle Zwecke bleibt offen, könnte dann aber nur noch vom Kongress beauftragt werden. Die Zentralbank FED hätte keine derartige Befugnis mehr.

Mit dem CLARITY Act entsteht Rechtssicherheit in der Krypto-Industrie. Die Einstufung von Kryptowährungen in die Kategorien Güter und Wertpapiere soll künftig transparent und eindeutig sein, statt wie bisher von der Willkür von der Börsenaufsichtsbehörde SEC geprägt.

Das Komitee bezeichnet die aktuelle Kalenderwoche aufgrund der drei Verordnungen als Crypto Week. Der Erfolg der Gesetze ist nicht endgültig sicher.

Institutionen nehmen an Bitcoin-Kursrallye teil

Wie Aufzeichnungen von Farside zeigen, sind institutionelle Investoren an der aktuellen Bitcoin-Kursrallye sehr deutlich interessiert. Schon vor zwei Wochen legten Institutionen merklich mit der Akkumulierung von Bitcoin los.

Hunderte Millionen US-Dollar flossen vom 30. Juni bis zum 4. Juli in US-amerikanische Bitcoin-Spot-ETFs. Inzwischen haben sich die Investments weiter beschleunigt. Innerhalb von nur fünf Tagen flossen letzte Woche 2,7 Milliarden US-Dollar in die Bitcoin-Funds.

Ob sich der Trend auch in dieser Woche fortsetzt, lässt sich aktuell noch nicht feststellen. Aktuelle Kursbewegungen liefern zumindest jeden Grund für diese Annahme.

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