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Krypto-News der Woche 11. Juli 2025

Krypto-News der Woche 11. Juli 2025

BlockchainweltBlockchainwelt2025/07/12 06:50
Von:von Lennard Merten

Das Wichtigste in Kürze Bitcoin durchbrach gestern Abend sein bisheriges Allzeithoch von rund 112.000 US-Dollar. Heute stieg die Kryptowährung auf einen neuen Rekordwert knapp unter 119.000 US-Dollar. BTC startet somit einen neuen Bullenmarkt. Seit Mai befand sich die Kryptowährung in einer Konsolidierungsphase. Inzwischen sind am Kryptomarkt beinahe ausschließlich grüne Zahlen zu sehen. Das US-Unternehmen GameSquare startet den Aufbau einer Ethereum-Reserve im Wert von 100 Millionen US-Dollar. Deutsche Un

Bitcoin erreicht neues Allzeithoch knapp unter 119.000 US-Dollar

Der Bitcoin erreichte im Verlauf des heutigen Tages mehrmals neue Allzeithochs. Kurz vor zwölf Uhr deutscher Zeit gelang der Sprung auf den aktuellen Höchstwert knapp unter 119.000 US-Dollar.

Laut Angaben von CoinMarketCap erreichte BTC einen Höchststand bei exakt 118.856 US-Dollar. Damit konnte das bisherige Allzeithoch von 111.970 US-Dollar, das die größte Kryptowährung im Mai aufstellte, deutlich durchbrochen werden.

Wie üblich verursacht der Bitcoin einen generellen Bullenmarkt. Neben BTC sind positive Ausschläge bei nahezu sämtlichen weiteren großen Kryptowährungen zu erkennen. Das generelle Krypto-Wachstum ist nahezu mit dem Anstieg des Bitcoin-Kurses identisch.

Während BTC im Tagestrend ein Plus in Höhe von 6,41 Prozent zum Redaktionsschluss verzeichnet, steigt der gesamte Kryptomarkt im selben Zeitraum um 6,44 Prozent auf einen Gesamtwert in Höhe von 3,68 Billionen US-Dollar.

Einige bekannte Projekte – darunter Ethereum , XRP , Dogecoin und Cardano – erzielen bereits weitaus größere Kursgewinne als der Marktführer Bitcoin. ETH steigt im Tagestrend um 7,45 Prozent. XRP legt um 8,00 Prozent zu, Dogecoin um 10,40 Prozent und Cardano um 16,70 Prozent.

Warum bricht der Krypto-Bullenmarkt ausgerechnet jetzt aus?

Viele Experten prophezeiten bereits seit Monaten den Ausbruch eines Krypto-Bullenmarktes. Der US-amerikanische Fachmann Arthur Hayes vermutete zum Beginn des Jahres etwa, dass der Bullenmarkt ab Mai beginnen würde.

Dass der Bullenmarkt so lange auf sich warten ließ, hängt vorrangig mit unvorhergesehenen geopolitischen Ereignissen zusammen. Ab Februar verursachte der US-Präsident Donald Trump durch seine Zollpolitik mehrere Rückschläge. Anschließend verursachten kriegerische Konflikte zwischen Indien und Pakistan sowie im Nahen Osten Unsicherheit an den Finanzmärkten.

Infolgedessen war eine Konsolidierung des Bitcoin-Kurses zu erkennen, die gestern Abend mit einem bullischen Kursausbruch endete.

Laut Einschätzung einiger Experten tragen große Teile der US-amerikanischen Politik zum Ansturm auf die Kryptowährungen bei. Trumps Finanzpolitik gilt als freizügig. Unter dem Präsidenten werden große Ausgaben erwartet. Laut Arthur Hayes werden diese einen wesentlichen Anteil am Bullenmarkt 2025 einnehmen.

Auch der Kobeissi Letter wies jüngst auf Trumps einflussreiche Geldpolitik hin. So forderte Donald Trump die Senkung des US-Leitzinses um 300 Basispunkte. Der Leitzins würde infolgedessen von 4,15 bis 4,50 auf nur noch 1,15 bis 1,50 Prozent sinken.

First, President Trump mentions that higher rates are costing the US more money on interest expense.

At a high level, this is true.

Annual interest expense on US debt has reached $1.2 TRILLION over the last 12 months.

The US is now paying $3.3 BILLION in interest per day. pic.twitter.com/22N9M2PdFX

— The Kobeissi Letter (@KobeissiLetter) July 9, 2025

Dadurch, so glauben die Analysten des Kobeissi Letter, werde die Inflation in den USA erneut deutlich zunehmen. Während der US-Dollar an Wert verliert, sinkt das Vertrauen vieler Millionen Nutzer in die Fiatwährung. Anleger weichen auf Anlagen wie Edelmetalle oder Kryptowährungen aus.

Da Trump seine Forderung bereits formulierte und eine Umsetzung dieses Wunsches durch die US-Zentralbank FED möglich wäre, können aktuelle Kursentwicklungen schon von dieser Option beeinflusst werden. Eine Verringerung des Leitzinses um 300 Basispunkte wäre die drastischste Abnahme in der Geschichte des US-Dollars.

GameSquare startet Ethereum-Reserve im Wert von 100 Millionen US-Dollar

Die Verbreitung betrieblicher Krypto-Reserven nimmt weiter zu. Nun gesellt sich das texanische Medienunternehmen GameSquare zu den Firmen mit eigenen Krypto-Investments. Gestern gab das Unternehmen bekannt, eine Ethereum-Reserve im Wert von 100 Millionen US-Dollar aufbauen zu wollen.

With up to $100M authorized and our next purchase expected to be significantly larger, we’re moving aggressively to build one of the most forward-leaning ethereum treasuries in the public markets.

Read the full release: https://t.co/0v71mXG1Me pic.twitter.com/DMyEYM8fQ4

— GameSquare Holdings Inc. (@GSQHoldings) July 10, 2025

GameSquare schließt sich damit dem Vorbild von Betrieben wie Strategy, Metaplanet und GameStop an, die allesamt eigene Bitcoin-Rücklagen aufbauen und als Bitcoin-Proxy-Investment gelten, da sie öffentlich über die Börse gehandelt werden.

GameSquare habe den ersten großen Schritt bereits getan und 1.819 Ethereum im Wert von fünf Millionen US-Dollar erworben. Das Unternehmen bezahlte einen Preis von durchschnittlich 2.749 US-Dollar pro Ether.

“Das auf ETH fokussierte Treasury-Programm des Unternehmens ist darauf ausgelegt, durch dezentrale Finanzprotokolle und Vermögenswerte des Ethereum-Ökosystems nachhaltige, risikoangepasste Renditen zu erzielen”, erklärte GameSquare in der Pressemitteilung.

Deutsche Unternehmen sehen Zukunft in Krypto, sehen politische Hindernisse

Deutsche Unternehmen sehen die Zukunft der Zahlungstechnologie zu 48 Prozent in Kryptowährungen – das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Bitkom hervor. Trotz der breiten Zustimmung nehmen bislang nur zwei Prozent der Befragten Zahlungen mit Krypto an. Immerhin weitere sechs Prozent seien offen dafür, entsprechende Strukturen zu errichten.

Wie kommt diese Diskrepanz zustande? Durch die Umfrageergebnisse geht hervor, dass sich viele Unternehmen in Deutschland politisch gehindert sehen. Von der Gesetzgebung der Bundesrepublik sowie der Europäischen Union erwarten sie die Herstellung eines förderlichen, rechtlichen Rahmens. Dieser sei bislang laut Wahrnehmung der befragten Unternehmen nicht gegeben.

“40 Prozent der Unternehmen sagen, die Politik sollte mehr tun, um den Einsatz und die Entwicklung von Kryptowährungen in Deutschland voranzubringen”, erklärt Bitkom.

Viele Unternehmen stufen die Öffnung zugunsten der Kryptowährungen als politische Notwendigkeit ein. Die Befragten vermuten zu 48 Prozent, dass Krypto in den nächsten zehn Jahren alltäglich als Zahlungsmittel auftritt.

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