Der erste deutsche Stablecoin ist startklar
Die Bafin-Lizenz ist bereits erteilt
Vor rund zwei Wochen hat der US-Senat ein neues Gesetz zum Thema Stablecoins verabschiedet , das nicht nur Rechtssicherheit bringen, sondern auch mithelfen soll, den Markt für Stablecoins zu entwickeln.

Die großen Kreditkartenanbieter haben die Gefahr, die davon für sie ausgeht, bereits erkannt und arbeiten an einer Integration von Stablecoins in ihre Zahlungssysteme. Jetzt macht sich auch in Deutschland Aufbruchsstimmung breit, denn der erste Anbieter eines deutschen Stablecoins hat die dazu nötige Lizenz von der Bafin erhalten.
Kommt das neue Tether aus Deutschland?
Dieser hört auf den Namen AllUnity. Hinter dem Projekt steht eine bekannte Persönlichkeit der deutschen Finanzwelt. Alexander Höptner ist ehemaliger Chef der Börse Stuttgart und seither zu einem wichtigen Player der deutschen Kryptoszene geworden.
Er will den Erfolg, den Stablecoins in den USA genießen, jetzt auch in Deutschland wiederholen. Schließlich zählen die Stablecoins Tether und USDC zu den größten und wichtigsten Kryptowährungen. Als Nr. 3 und Nr. 7 der Welt spielen sie im Konzert der ganz Großen mit.
Höptner sieht die Zeit für den großen Durchbruch von Stablecoins gekommen. Diese sind an Fiatwährungen wie den US-Dollar oder den Euro gebunden und befinden sich auch angesichts der neuen gesetzlichen Regulierung in den USA massiv im Aufschwung.
Sicherheit, Tempo und niedrige Kosten
Immerhin bieten sie durch die Bindung nicht nur Sicherheit, sondern vor allem schnelle und günstige Transaktionskosten. Doch Tether und USDC sehen sich zunehmender Konkurrenz ausgesetzt. Mehrere Unternehmen und Banken arbeiten an eigenen Lösungen, weil sie die Vorteile erkannt haben und neue Kryptowährungen auf den Markt bringen wollen.
Der AllUnity-Gründer sieht die Chance auf einen weltweiten Durchbruch, sollten Konzerne wie SAP oder Amazon tatsächlich einen Coin Launch wagen und diese Kryptowährung in ihr Zahlungssystem integrieren.
Er selbst will mit seinem Unternehmen mit dabei sein. Daher soll bald der erste Euro-Stablecoin auf den Markt kommen. Unterstützt wird Höptner von Partnern wie dem deutschen Vermögensverwalter DWS, der zur Deutschen Bank gehört.
Der Name steht fest
Mit der gerade erteilten Lizenz der Bafin als E-Money-Institut soll dies jetzt geschehen. Dabei handelt es sich um eine Art abgespeckte Banklizenz, die eine Ausgabe von Stablecoins ermöglicht.
Der Name des Stablecoins steht bereits fest, er wird EURAU heißen. Die strenge Aufsicht, die von der Bafin hierzulande ausgeübt wird, nimmt der Gründer bewusst in Kauf. Er sieht diese als Vorteil.
Sollten sich Stablecoins also auch in Deutschland so rasant entwickeln, wie erhofft, hat AllUnity einen großen Startvorteil. Dann wird für deutsche Investoren auch das Thema Wallet verstärkt auf die Tagesordnung kommen, dort hat Best Wallet zuletzt überzeugt.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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