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Diese Woche in Krypto: Makroschock testet BTC und ETH Widerstandsfähigkeit, während TON auf eine Wende wartet

Diese Woche in Krypto: Makroschock testet BTC und ETH Widerstandsfähigkeit, während TON auf eine Wende wartet

MPOSTMPOST2025/06/24 10:08
Von:MPOST

In Kürze Geopolitische Spannungen lösten einen heftigen, aber kurzlebigen Ausverkauf auf dem Kryptomarkt aus, wobei Bitcoin und Ethereum trotz Preisvolatilität durch anhaltende institutionelle Zuflüsse und On-Chain-Akkumulation Widerstandsfähigkeit zeigten.

Stellen Sie sich vor: Sie liegen Mitte Juni entspannt im Strandkorb und schlürfen Ihren wohlverdienten Smoothie, als plötzlich eine Rakete über Sie hinwegzischt – im übertragenen Sinne und, für die Märkte, auch im wörtlichen Sinne. Lassen Sie uns die Bühne bereiten. 

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Nach einer Phase optimistischen Optimismus lief alles ganz ordentlich: Die Zuflüsse in Spot-ETFs stiegen, Michael Saylor öffnete seine Prophezeiungsrollen und Texas nahm offiziell Bitcoin in seine Reserven auf. Dann, plötzlich, die Nachricht: Die USA hatten einen Angriff auf die iranische Atominfrastruktur gestartet. Man konnte den risikofreudigen Handel förmlich schreien hören, als er in einen Bunker gezerrt wurde.

Und der Markt tat, was er immer tut, wenn die Welt in Gefahr gerät: Erst Panik, dann Nachdenken. Lassen Sie uns das genauer analysieren.

Bitcoin (BTC)

Bitcoin hatte Anfang der Woche mit 105 US-Dollar geliebäugelt – zwar kein sprudelndes Niveau, aber ein deutliches Zeichen für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Dann kamen die Iran-Nachrichten, und in weniger als 48 Stunden standen wir bei 98 US-Dollar. 

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Das ist ein kräftiger Verlust von 8 %, und er kam nicht sanft. Der RSI erreichte seinen Tiefpunkt, die Hebelwirkung ging zu Ende, und kurzfristige Inhaber verkauften 15,000 BTC mit Verlust (laut CryptoQuant). 

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Es fühlte sich an, als wäre die ganze Euphorie der letzten Zeit – ETFs, Einführung auf Bundesstaatsebene, Saylors Prophezeiung einer unendlichen Zeitlinie – in eine Müllpresse geschoben worden.

Doch interessanterweise war hinter den Kulissen nicht alles düster. Die ETF-Zuflüsse blieben stark. Tatsächlich verzeichneten Bitcoin-Fonds acht Tage in Folge Nettozuflüsse, selbst als der Markt einbrach. Das zeigt, dass die Institutionen nicht zurückschreckten – wenn überhaupt, dann haben sie ihre Anlagen still und leise nachgeladen.

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Und dann gab es eine große Schlagzeile aus Texas: Der Gouverneur hat gerade ein Gesetz unterzeichnet, das Bitcoin in die Staatskasse einführt. Trotz der Kriegsspannungen verstärkt dies die allgemeine Auffassung, dass Bitcoin nicht länger eine Randerscheinung, sondern ein vollwertiger Bestandteil der Politik ist.

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Bis zum Wochenendschluss kletterte Bitcoin wieder über die 101-Dollar-Marke, der RSI stieg und die Kerzen färbten sich grün. Ist das der Tiefpunkt? Noch zu früh, um das zu sagen. Aber wenn ja, dann war es einer dieser schmutzigen, hässlichen, unrühmlichen Tiefpunkte – die Art, die einem das Herz bricht, bevor die „gute“ Rakete abhebt.

Ethereum (ETH)

Auch Ethereum hatte eine schwere Zeit, aber seine Geschichte fühlt sich etwas anders an. Es fiel stärker als Bitcoin und rutschte Mitte der Woche unter 2,200 US-Dollar. Doch die „Wale“ waren aktiv – ETH im Wert von 263 Millionen US-Dollar wurden aufgekauft, während der Einzelhandel Panikverkäufe startete. 

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Und das scheint auch kein zufälliger Spekulationsversuch zu sein; das Ethereum-Staking hat mit 35 Millionen gesperrten ETH gerade ein Allzeithoch erreicht, was an sich schon eine große Sache ist. Es signalisiert, dass Langzeitinhaber ihre Beteiligung verstärken, auch wenn die Preisentwicklung schwankend ist.

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Im Hintergrund brodelt zudem die Nachfrage nach ETFs. ETH-Fonds machen zwar nicht die gleichen Schlagzeilen wie BTC, verzeichnen aber ebenfalls Zuflüsse – nur eben unbemerkt.

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Der Chart sieht jedoch – zumindest vorerst – überhaupt nicht beeindruckend aus. Der RSI liegt weiterhin im niedrigen 30er-Bereich, und ETH hat die Marke von 2.4 $ noch nicht überschritten. Aber es fühlt sich an wie ein Moment voller Spannung. Sollte ETH den Monat über 2.5 $ abschließen, könnte dies die Grundlage für einen unangenehmen Short Squeeze im dritten Quartal schaffen.

Tonmünze (TON)

Toncoin hatte diese Woche allen Grund, abzustürzen und zu verschwinden. Der Token stürzte stark ab und rutschte von knapp 3 $ auf ein brutales Tief von 2.67 $. Interessant ist jedoch, dass TON nicht implodierte. Es gab auch kein Gebot – aber es hielt die Linie und handelte nach dem Flush seitwärts.

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Zoomen Sie in das Diagramm hinein, um die Geschichte zu verstehen. TON hatte sich den größten Teil des Junis in einer engen Spanne konsolidiert, die durch einen Widerstand von etwa 3 $ begrenzt wurde und bei etwa 2.80 $ ihren Tiefpunkt erreichte. Diese Spanne wurde durch den geopolitischen Schock entscheidend durchbrochen – der Iran-Angriff ließ alle Risikoanlagen einbrechen, und TON bildete da keine Ausnahme. Der RSI fiel unter 30 und signalisierte damit erstmals seit Wochen stark überverkaufte Bedingungen.

Jetzt wird es knifflig. Selbst nach einer leichten Erholung auf 2.75 $ zeigt der 4-Stunden-Chart keine Fortsetzung. Der RSI steigt von den Tiefstständen an, liegt aber unterhalb der 50- und 200-Tage-Durchschnitte. Generell fehlt weiterhin die Dynamik, während die Preisstruktur technisch weiterhin gestört ist. Bis TON die Spanne von 2.90 bis 3.00 $ zurückerobern und überzeugend darüber schließen kann, handelt es sich um eine Seitwärts-Abwärts-Konstellation, nicht um einen bevorstehenden Ausbruch.

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Ja, das Ökosystem wächst weiter. Portals hat sich mit einem täglichen Volumen von fast 400 TON zur beliebtesten Geschenk-App von Telegram entwickelt. Wallet-Integrationen werden ständig erweitert. Antarctic hat kürzlich TON-Einzahlungen ermöglicht, Kartenabhebungen sind in Planung. Es zeichnet sich sogar Klarheit in der Regulierung ab, da Durovs Rechtsstreitigkeiten in Frankreich offenbar endlich beigelegt sind. Doch nichts davon hat sich bisher in tatsächliche Preisstärken umgesetzt.

Die traurige Wahrheit: Toncoin führt diesen Marktzyklus nicht an – er läuft ihm hinterher. Egal wie optimistisch die Tech-Schlagzeilen klingen, der Chart ist König, und im Moment rät er: Abwarten.

Wenn BTC und ETH ein nachhaltiges Gebot erhalten, kann TON möglicherweise wieder an Schwung gewinnen. Bis dahin befindet es sich jedoch noch im Korrekturmodus – mit einer leichten Tendenz zur Akkumulation, nicht zur Zündung.

Fazit: Sind wir einfach nur runtergespült oder haben wir eine Bruchlandung hingelegt?

Jeder möchte wissen, ob das Schlimmste überstanden ist. Ist das nur der Tiefpunkt vor dem Abheben? Oder holen wir nur kurz Luft, bevor es wieder bergauf geht?

So ist die Stimmung:

Wir erlebten einen Makroschock wie aus dem Lehrbuch – Kriegsgefahr, militärische Eskalation und reale geopolitische Unsicherheit. Er brachte die Märkte ins Trudeln, ließ die Verschuldung steigen und ruinierte die Übereifrigen. Doch inmitten des Chaos Struktur scheint gehalten zu haben. Die ETF-Zuflüsse kehrten sich nicht um. Die institutionelle Nachfrage zog sogar an. On-Chain-Daten zeigten eine Akkumulation, keine Kapitulation. Ethereum-Wale stapelten sich. Toncoin wurde eingeführt. Bitcoin erhielt in den USA die Zustimmung des Gesetzgebers.

Also nein, wir schreiben nicht das Jahr 2022. Fehler schlecht – aber strukturell gesehen könnte das der Reinfall sein, den wir brauchten. Der, der die Bücher vor dem nächsten Schritt reinholt.

Wenn die Kriegsgefahr nachlässt und BTC diese Woche 104 US-Dollar zurückgewinnt, könnte die Rakete gerade erst in Fahrt kommen.

Vorerst? Bleiben Sie flexibel, setzen Sie vernünftige Stopps und halten Sie Ihre Erwartungen niedrig. Der Markt schuldet uns keine Rallye – aber er könnte gerade eine vorbereiten.

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