Mit Kaffee zum Bitcoin-Riesen?
Spanische Kaffeekette möchte Reserve von 1 Mrd. aufbauen
Die Strategie des Software-Unternehmens Strategy (ehemals MicroStrategy) wird immer mehr zum Erfolgsmodell für andere Unternehmen. Nachdem zuletzt sogar das Familienunternehmen des US-Präsidenten Donald Trump angekündigt hatte, massiv Bitcoin aufkaufen zu wollen , möchte jetzt auch eine spanische Kaffeekette das Modell kopieren.
Zukünftig größter Bitcoin-Besitzer Europas?
Vanadi Coffee ist ein Kaffee-Franchise aus Spanien. Dort möchte man offenbar sein Geschäftsfeld erweitern. Wie anders ist es sonst zu erklären, dass der Vorstand Bitcoin im Gesamtwert von 1 Milliarde Euro kaufen möchte.

Doch um die Idee in die Realität umsetzen zu können, muss dieser erst von den zuständigen Gremien des Unternehmens genehmigt werden. Sollte der Plan aufgehen, würde Vanadi Coffee zu einem der größten Bitcoin-Besitzer Europas aufsteigen.
Der Börsengang ging schief
Allerdings birgt die Idee zahlreiche Risiken. Immerhin will das Unternehmen massiv Bitcoin kaufen, um seine Finanzlage zu verbessern. Die Kette verfügt lediglich über sechs Filialen in Spanien. Vor zwei Jahren ging die Firma an die Börse und verlor einen Großteil ihres Marktwerts.
Das Geld für den Kauf von Bitcoin soll daher über Anleihen beschafft werden. Doch ob diese Idee tatsächlich umgesetzt werden kann, müssen jetzt die Aktionäre von Vanadi Coffee entscheiden. Angeblich liegen bereits zwei Angebote von Investoren vor, die der Kaffeekette 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen möchten.
Analysten sind skeptisch
Für Vanadi Coffee wäre das Bitcoin kaufen keine neue Erfahrung. So hat das Unternehmen zuletzt 5 BTC im Wert von mehr als einer halben Million Dollar gekauft. Doch ob diese „Erfahrung“ ausreicht, um am Markt zum Bitcoin-Giganten aufzusteigen, bezweifeln spanische Analysten.
Sie sehen in dem Plan den Versuch, das Interesse neuer Investoren zu wecken. Ob man in den Filialen von Vanadi Coffee auch mit Bitcoin bezahlen kann, ist nicht bekannt. Der Plan wurde jedenfalls am Aktienmarkt zunächst gut aufgenommen. Eine endgültige Entscheidung zur Umsetzung wird jedoch erst bei der Aktionärsversammlung Ende dieses Monats fallen.
Bitcoin selbst hat nach der massiven Kritik von Elon Musk an den Steuerplänen der US-Regierung etwas an Wert verloren. Doch Marktbeobachter und Entwickler neuer Kryptowährungen wie Bitcoin Bull bleiben optimistisch, dass dies nur ein vorübergehender Rücksetzer bleibt.
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