Lido führt zusätzliche Proposer-Mechanismen zur Verbesserung von Ethereum-Blockvorschlägen ein
In Kürze Lido hat das APM-Framework eingeführt, um die sichere Bewertung und mögliche Integration neuer Tools im Zusammenhang mit der Blockkonstruktion innerhalb des Ethereum-Netzwerks zu unterstützen.
Liquid Staking-Protokoll auf Ethereum, Freibad Einführung von Auxiliary Proposer Mechanisms (APMs), einem Framework zur Unterstützung der sicheren Evaluierung und potenziellen Integration neuer Tools für die Blockkonstruktion im Ethereum-Netzwerk. Diese Mechanismen orientieren sich an den laufenden Entwicklungen der Ethereum-Infrastruktur, insbesondere hinsichtlich der Art und Weise, wie Blöcke vorgeschlagen und Transaktionen bestätigt werden.
APMs stellen eine systematische Methode zur Bewertung von Innovationen dar, wie beispielsweise die Trennung von Blockvorschlags- und Blockaufbaurollen (PBS), die Verwendung von Vorbestätigungen zur schnelleren Transaktionssicherung und die Entwicklung fortschrittlicher Blockmärkte, die die Optimierung von Blockbelohnungen beeinflussen. Mit diesem Rahmenwerk möchte Lido sicherstellen, dass alle eingeführten Verbesserungen den Interessen von Knotenbetreibern und Stakern dienen, indem sie Effizienz und Rentabilität steigern und gleichzeitig das Risiko minimieren.
Das APM-Framework besteht aus drei Hauptelementen, die zusammenwirken, um das Experimentieren mit neuen Blockerstellungsmethoden auf Ethereum zu unterstützen. Das erste Element, die sogenannten Mechanismen, repräsentiert umfassende konzeptionelle Innovationen wie die Trennung von Antragsteller und Ersteller oder Vorabbestätigungen. Das zweite Element umfasst Protokolle, die die detaillierten technischen Implementierungen dieser Konzepte darstellen, wie beispielsweise MEV-Boost oder Bolt. Die dritte Komponente umfasst Sidecars, unterstützende Softwaretools, die die Funktionalität dieser Protokolle ermöglichen oder erweitern, darunter Beispiele wie MEV-Boost und Commit-Boost. Dieses modulare Design bietet Anpassungsfähigkeit und ermöglicht die Kombination verschiedener Tools, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Das zugrunde liegende Protokoll von Ethereum .
Aus Sicherheits- und Zuverlässigkeitsgründen erfolgt die Einführung von APMs nach einem defiDer Prozess ist mehrstufig. Die erste Phase konzentriert sich auf die Vorbereitung. Jedes APM muss eine umfassende Dokumentation vorlegen, eine Möglichkeit zur Leistungsüberwachung bieten, ein System zur Belohnungsverteilung skizzieren und, soweit möglich, unabhängige Sicherheitsbewertungen durchlaufen. In der nächsten Phase wird ein Vorschlag (PERCH) eingereicht, um das Interesse der Knotenbetreiber zu ermitteln, vorzugsweise nach ersten Tests außerhalb der Lido-Infrastruktur.
Sobald das Interesse der Community besteht, beginnt die mindestens einmonatige Testphase des APM. Während dieser Zeit muss eine ausreichende Anzahl von Validierungsschlüsseln vorhanden sein und vorgegebene Erfolgskriterien erfüllt werden. Im Anschluss an die Testphase führen die Community und die Knotenbetreiber eine gründliche Sicherheitsüberprüfung durch, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und geeignete Strategien zur Risikominderung zu entwickeln. Erfüllt der Mechanismus alle Sicherheits- und Leistungskriterien, kann das APM-Komitee eine schrittweise Einführung genehmigen, beginnend mit den teilnehmenden Knotenbetreibern.
Lido skizziert Vorschlag zur Aktualisierung der Belohnungsrichtlinie für Block-Proposer und bittet um Feedback zum APM-Framework
Um eine faire Beteiligung zu fördern und Transparenz zu gewährleisten, wird ein Vorschlag zur Aktualisierung der Block Proposer Rewards Policy entwickelt. Diese Anpassung soll sicherstellen, dass Knotenbetreiber, die APMs einführen, dies im Einklang mit den Interessen der Staker, Betreiber und des Protokolls tun.
Da sich der Prozess der Blockproduktion auf Ethereum ständig weiterentwickelt, zielt dieses Framework darauf ab, das Protokoll mit den notwendigen Werkzeugen für eine effektive Anpassung auszustatten. Es soll die betriebliche Effizienz steigern und zusätzlichen Wert schaffen, während gleichzeitig Kernprinzipien wie Dezentralisierung und Sicherheit gewahrt bleiben. Die Entwicklung und Evaluierung dieser Mechanismen beschränkt sich nicht nur auf interne Entscheidungen. Beiträge von Knotenbetreibern, Forschern und Community-Teilnehmern zur gemeinsamen Gestaltung des Ansatzes sind willkommen.
Freibad fungiert als Liquid-Staking-Plattform und unterstützt Ethereum und Polygon. Sie bietet Liquid-Staking-Derivate und die zugrunde liegende Smart-Contract-Infrastruktur, die es Nutzern ermöglicht, Token zu staken und gleichzeitig die Liquidität aufrechtzuerhalten.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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