Cardano Kursprognose: bricht die Unterstützung oder folgt eine Erholung?
Cardano (ADA) erlebte letzte Woche einen deutlichen Aufschwung und erreichte fast $0,85. Mittlerweile steht der Kurs jedoch wieder unter Druck, mit ADA, das um das wichtige Unterstützungsniveau von $0,72 schwankt. Die große Frage ist jetzt: Kann sich der Token erholen, oder fällt der Kurs endgültig durch diese Unterstützung?
Fundamentale und technische Signale schwächen sich ab
Laut Analyst Manish Chhetri zeichnen sowohl technische als auch fundamentale Indikatoren ein düsteres Bild. So ist das Handelsvolumen auf Cardanos dezentralen Börsen stark gefallen. Chhetri verweist auf Daten von DefiLlama, die zeigen, dass derzeit nur noch $3,06 Millionen an Transaktionen abgewickelt werden, ein klares Zeichen für nachlassende Aktivität im Netzwerk.
Auch die Zahl der täglich aktiven Adressen stürzt ab: von 35.696 am 14. Mai auf 23.644 am 20. Mai. Weniger Nutzer bedeutet einfach weniger Nachfrage nach der Blockchain.

Technisch gesehen sieht es laut dem Analysten auch nicht viel besser aus. Nehmen Sie den Relative Strength Index (RSI), einen Momentumindikator, der überkaufte oder überverkaufte Bedingungen anzeigt. Der Wert fiel unter das neutrale Niveau von 50, was auf zunehmenden Verkaufsdruck hinweist.
Auch der Moving Average Convergence Divergence (MACD)-Indikator war bearish. Dieser technische Indikator misst Markttrends durch zwei gleitende Durchschnitte. Er gab am Sonntag ein Verkaufssignal mit einem bearishen Crossover. Der Kurs fand gerade noch Unterstützung an der 200-Tage Exponential Moving Average (EMA) um $0,71. Aber wenn dieses Niveau bricht, dann ist ein weiterer Rückgang um etwa 12% zum Tiefpunkt Anfang Mai nicht undenkbar, so Chhetri.

Gibt es Hoffnung?
Dennoch ist das Rennen noch nicht gelaufen. Wenn sich ADA an der 200-Tage EMA festhalten kann, dann meint der Analyst, dass wir wieder einen Anstieg sehen könnten. So erwartet er, dass in diesem Fall eine Erholung in Richtung des Widerstands bei $0,84 in Reichweite liegt. Dieses Preisniveau hat sich bereits als Stolperstein erwiesen und fällt zudem mit der 50% Fibonacci-Retracement von der Spitze im März zusammen, so Chhetri, ein Punkt, an dem sich Käufer erneut sammeln könnten.
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